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Kaiserschmarrn

1. Januar 2015

Pfanne mit leckerem Kaiserschmarrn, leider alles leer

Kaiserschmarrn ist einfach zu lecker zum Fotografieren. Dafür lässt er sich allerdings in wenigen Minuten zubereiten.

Zutaten

  • 125g Weizenmehl
  • 4 Eier
  • 125 ml Milch
  • 50g Zucker
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 EL Butter
  • Puderzucker
  • 100g Rum-Rosinen
  • Butterschmalz zum Ausbacken

Zubereitung

  • Die Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz zu Eischnee verarbeiten.
  • In einer Schüssel Eigelb, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren.
  • Milch und Mehl unter den Teig rühren.
  • Anschließend den Eischnee vorsichtig unter den Teig heben.
  • Das Butterschmalz in der Pfanne bei mittlerer Hitze zerlaufen lassen.
  • Den Teig in die Pfanne geben und für 3-4 Minuten vorsichtig anbacken lassen. Dabei dann die Rum-Rosinen locker auf dem Teig verteilen,
  • Wenn der Kaiserschmarrn angebacken, leicht angebacken ist, den Schmarrn mit einem Pfannenwender in vier Teile zerteilen. In die Schneidekanten großzügig Puderzucker verteilen und anschließend Stück für Stück wenden. Dabei vor dem erneuten Hineinlegen in die Pfanne jeweils etwas Butterschmalz in die Pfanne geben.
  • Alles zerrupfen und ausführlich mit Puderzucker bestäuben.

Dazu gibt es bei uns meistens Apfelmus oder frische Beeren mit Vanillesauce.

Holunderblütengelee

11. Juni 2014

Frisches Holunderblütengelee im Marmeladenglas

Holunderblütengelee köchelt in einem großen Topf

Ein Glas Holunderblütengelee gehört auf jeden Frühstückstisch. Und da es unheimlich einfach zuzubereiten ist, habe ich heute einen kleinen Vorrat gekocht, von dem wir die nächsten Monate Wochen zehren können.

Bevor es losgeht, braucht man natürlich Holunderblüten. Holunder blüht von Mai bis Juni und ist dank seiner markanten Blüten schon von Weitem sehr gut zu erkennen. Die in diesem Rezept angegebene Menge reicht für gut 10-14 Gläser von dem leckeren Gelee.

Zutaten

  • 30 Holunderdolden
  • 1,5 Liter Apfelsaft
  • 2 kg Gelierzucker (1:1)

Zubereitung

  • Die Holunderdolden in einem Gefäß mit Apfelsaft übergießen. Darauf achten, dass die Stielenden nicht mit Saft bedeckt sind. Das Ganze zugedeckt einen Tag ziehen lassen.
  • Am nächsten Tag die Dolden entnehmen und den Saft durch ein Sieb in einen großen Kochtopf gießen. Den Kochtopf dabei auf keinen Fall zu klein wählen! Nachdem man den Saft mit dem Gelierzucker gemischt hat, sollte der Kochtopf nur halbvoll sein.
  • Den Saft mit dem Gelierzucker mischen, aufkochen und 4 Minuten sprudelnd weiterkochen lassen.
  • Den Topf vom Herd nehmen und vorsichtig in die ausgekochten Marmeladengläser füllen. Die Gläser dabei randvoll machen, sofort verschließen und auf den Deckel stellen.
  • Die Gläser gut auskühlen lassen und anschließend kühl und dunkel aufbewahren.

Guten Appetit!

Lecker lecker Thai-Curry

30. Mai 2014

Leckeres selbst gemachtes Thai-Curry

Thai-Curry ist mein persönliches Lieblingsgericht, das ich immer wieder in den verschiedensten Variationen koche. Dieses Rezept ist dabei meine absolute Lieblingsvariante, die ich im Laufe der Zeit immer feiner abgestimmt habe. Die hier angegebene Menge reicht für 3-4 Personen. Das Curry sollte am besten in einem Wok zubereitet werden. Wer keinen Wok hat, kann alternativ auch einen Topf verwenden.

Zutaten

  • 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
  • 100 ml Geflügelbrühe
  • 1 EL Curry-Paste (rot)
  • 3 EL Fisch- oder Sojasauce
  • 1 TL (brauner) Zucker
  • 3-5 Stängel Zitronengras
  • 2 cm Ingwer
  • 50g Bambussprossen
  • Eine Handvoll Korianderblätter
  • 3-6 Chillis, je nach gewünschtem Schärfegrad

Für die Einlage nach Belieben variieren:

  • 400 g Hähnchenbrustfilet
  • 1 Paprika
  • 1 Tomate
  • 1/2 Zuchini
  • 2 Hände Zuckererbsenschoten oder Bohnen

Zubereitung

  • Das Gemüse und das Hähnchenfleisch in mundgerechte Stücke schneiden.
  • Anschließend die gewünschte Menge Jasmin-Reis nach der Quellreis-Methode zubereiten.
  • Die feste Creme von der Kokosmilch abheben und im Wok auf hoher Temperatur zum simmern bringen. Wer keinen Wok zur Hand hat, kann auch einen großen Topf verwenden. Einen Esslöffel Currypaste unterrühren und aufkochen lassen, bis sich rotes Öl abgesetzt hat.
  • Die rohen Hähnchenstückchen zugeben und kurz anbraten. Dabei gut umrühren, damit es nicht anbrennt.
  • Die restliche Kokosmilch, die Geflügelbrühe, die Fischsauce und den Zucker unterrühren. Anschließend das Zitronengras, den Ingwer und die Chilis zugeben und 5 Minuten simmern lassen.
  • Das Gemüse und die Bambussprossen zugeben und noch einmal kurz aufkochen. Darauf achten, dass es nicht zu lange kocht, damit das Gemüse noch knackig ist.
  • Vor dem Servieren mit frischen Korianderblättern bestreuen und genießen.

Alternativ lässt sich dieses Gericht auch mit Scampis, Fisch oder jedem anderen Fleisch zubereiten. Es geht aber natürlich auch vegetarisch. Uns schmeckt es mit Hühnchen oder Scampis am besten.

Guten Appetit!

Der beste Rhabarberkuchen der Welt

1. Juni 2013

Der beste Rhabarberkuchen der Welt

Ich liebe Rhabarberkuchen. Leider bin ich mit dieser Leidenschaft in meiner Familie allein, weshalb es diese Leckerei in unserem Haushalt noch nie gegeben hat. Beim Einkauf auf dem Bauernhof konnte ich mich aber nicht mehr zurückhalten und habe kurzerhand ein paar Stiele eingepackt. Herausgekommen ist der beste Rhabarberkuchen der Welt.

Zutaten

Für den Teig:

  • 125g Mehl
  • 125g Zucker
  • 100g gemahlene Mandeln
  • 150ml Sahne
  • 1 Packung Vanillinzucker
  • 1 Packung Backpulver
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz (braucht es nicht zwingend)

Für die Füllung:

  • 650g Rhabarber

Für den Belag:

  • 100g Zucker
  • 75g Butter
  • 50g Mandeln in Blättchen
  • 50ml Sahne
  • 1 EL Honig

Zubereitung

  • Je nach Alter der Rhabarberstiele diese gegebenenfalls vor der Verarbeitung schälen und anschließend in ca. 1 cm starke Stücke schneiden. Ich empfehle den Rhabarber gut 1 Stunde vorher zu zuckern.
  • Für den Teig wird das Ei mit Zucker und Vanillinzucker aufgeschlagen. Wenn die Masse eine cremige Konsistenz hat, wird die Sahne untergerührt. Das Mehl mit den Mandeln und dem Backpulver mischen und kurz unterrühren. Den Teig in eine gefettete Springform geben und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C 5 Minuten vorbacken.
  • Die gezuckerten Rhabarberstückchen vor der Weiterverarbeitung in einem Sieb abtropfen lassen. Anschließend auf dem vorgebackenen Boden verteilen und weitere 10-12 Minuten weiterbacken.
  • Für die Bienenstichdecke wird die Butter zusammen mit dem Honig zerlassen. Anschließend den Zucker darin karamellisieren. Nicht zu dunkel, sonst wird die Masse bitter. Danach die Sahne sowie die Mandelblättchen unterrühren und die Masse auf dem Rhabarber verteilen. Alles noch einmal für 10-15 Minuten in den Ofen.

Auskühlen lassen und genießen.